Kommentar von Gregor Maranta, Zentralpräsident OPTIKSCHWEIZ
Dank der erfreulichen Entwicklung der Infektionszahlen gab der Bundesrat heute weitere Lockerungen bekannt:
Ab 6. Juni 2020 sind alle Einrichtungen des öffentlichen Lebens wieder offen – unter Berücksichtigung angemessener Schutzmassnahmen selbstverständlich.
Zwei Wochen später soll die „ausserordentliche“ in eine „besondere Lage“ zurückgestuft werden; auf den 24. Juni wiederum sind weitere Lockerungen und vor allem auch Vereinfachungen der Massnahmen angekündigt.
Bis dahin gilt für uns weiterhin „Betrieb nach Schutzkonzept“. Vor allem auch Personen aus den Risikogruppen dürfen weiterhin nur zur Arbeit erscheinen, wenn ihr sicherer Schutz gewährleistet ist. Arbeiten, die im Homeoffice erledigt werden können, sollten weiterhin so gehandhabt werden.
Apropos Schutzkonzept:
Bei vielen Grossverteilern sind bzw. waren Sonnenbrillen in Verkaufsgestellen für Kunden frei zugänglich. OPTIKSCHWEIZ hat das Seco und die Firmenverbände darauf hingewiesen, dass gerade auch hier (Stichwort Infektionsrisiko u.a. durch Tränenflüssigkeit) die Schutzvorkehrungen eingehalten werden müssen und auf das „Covid-19 Schutzkonzept für Augenoptikbetriebe“ verwiesen, nach welchem jede Brille nach jedem Kundenkontakt gereinigt werden muss.
Wichtig ist auch, dass die Berufsfachschulen und ÜK-Zentren ab dem 8. Juni 2020 den Präsenzunterricht wieder aufnehmen dürfen. Ob und in welchem Rahmen sie dies tun, obliegt den Kantonen und Institutsverantwortlichen.
Während das CCO in Lausanne den Fernunterricht bis zu den Sommerferien weiterführen will, öffnet das KFA in Starrkirch ab dem 8.6.seine Türen und plant, den Unterricht bis zu den Sommerferien in Halbklassen durchzuführen. Bezüglich der Berufsfachschulen werden Lernende und Berufsbildner von den Schulen direkt informiert.Ich wünsche weiterhin gute Gesundheit und eine positive Haltung in der nach wie vor schwierigen Zeit!