Kommentar von Gregor Maranta, Zentralpräsident OPTIKSCHWEIZ
Zuversichtlich gehen wir mit dem Bundesrat einen weiteren Schritt in Richtung Normalität.
Noch ist die Gefahr einer zweiten Welle nicht vorbei, sodass die grundsätzlichen Empfehlungen betreffend Distanzen und Hygiene weiterhin gelten.Wir haben unser Covid-19 Schutzkonzept für Augenoptikbetriebe dem aktuellen Stand angepasst. Bis auf den Umstand, dass die Sicherheitsdistanz von 2 auf 1,5 Meter reduziert wurde (die „1 Person pro 10m2“-Regel ist gestrichen), ändert sich für uns grundsätzlich noch nichts.
Neu ist zu vermelden, dass die Non-Contact-Tonometrie nach heutiger Kenntnis wieder angewendet werden darf. Eine Ausnahme bilden Personen mit Bindehautentzündung – mehr dazu im beiliegenden aktualisierten Schutzkonzept. Auch die Empfehlung zum Tragen von Handschuhen bei optometrischen Tätigkeiten wurde gestrichen: eine konsequente gründliche Händehygiene ist zuverlässiger ein als unsachgemässer Umgang mit Handschuhen, der sich wegen des damit verbundenen vermeintlichen Sicherheitsgefühls leider oft unbemerkt einschleicht.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich für die Kollegialität und Professionalität bedanken, mit der so viele unserer Mitglieder mit uns durch die Krise gehen.
Gregor Maranta
Die wenn auch mühsamen Sicherheitsvorkehrungen lohnen sich spätestens dann, wenn sich die zurückkehrenden Kundinnen und Kunden bei uns sicher und kompetent betreut fühlen.